Bilder: Salto Systems

Die Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft eG (DüBS) ist eine Wohnungsgenossenschaft mit 1.800 Wohneinheiten in 380 Häusern. Sie hat alle Gemeinschaftstüren ihrer Objekte mit einer elektronischen Zutrittssteuerung von SALTO ausgestattet und profitiert nun von weniger Verwaltungsaufwand und Kosten. Gleichzeitig bietet sie ihren Mietern mehr Sicherheit und eine einfachere Handhabung.

„Unsere Haupttriebfeder für dieses Projekt war, eine einheitliche Schließung von gemeinschaftlich genutzten Zugängen zu erreichen“, erklärt Marcia Janda, Verwaltungsleiterin und Prokuristin der DüBS. „Wir haben breit gefächerte Kontrollpflichten und müssen die Verkehrssicherung für z.B. Brandschutz, Aufzüge, RWA und Türen gewährleisten. Immer mehr Personen benötigen dafür immer öfter Zugang zu bestimmten Bereichen. Bislang mussten wir für das Aufschließen der entsprechenden Türen unseren Haustechniker abstellen. Diesen unproduktiven Aufwand wollten wir abschaffen“, geht sie ins Detail.

 

salto dübs haustürSicherheitsrisiken minimieren

Ein zweiter Punkt waren die Schlüsselverluste: „Die Gesetzgebung schreibt vor, dass unsere Schlüssel ohne Kennzeichnung sein müssen. Dadurch ist allerdings keine Zuordnung mehr möglich“. Das heißt, selbst wenn ein Schlüssel gefunden und zurückgebracht wurde, konnte man ihn bei der großen Anzahl von Türen nur mit extremem Aufwand zuordnen und erneut einsetzen. Auch dieses Problem wollte die DüBS lösen und in diesem Zuge die Sicherheit für die Mieter verbessern.

Mit Schlüsselverlusten gehen naturgemäß Sicherheitsrisiken einher, weil sich die Verwendung von z.B. gestohlenen mechanischen Schlüsseln nicht nachvollziehen lässt und weil sich Nachbestellungen oft über mehrere Wochen hinziehen. „Wenn Schlüssel verloren oder vergessen werden, kommt das vor allem bei Wohnungsübergaben zum Tragen. Das können wir mit Elektronik erheblich leichter handhaben, denn Transponder lassen sich einfach sperren. Außerdem sind sie günstiger in der Nachbestellung.“

salto dübs kellerNiedrigere Kosten über den Lebenszyklus

Folglich entschlossen sich die Verantwortlichen der Wohnungsgenossenschaft zur Einführung einer elektronischen Zutrittslösung für alle Gemeinschaftstüren. Dazu zählen die Haupteingänge sowie die Zugänge zu Kellern, Dachböden, Waschmaschinenräumen, Müllcontainern und Gärten. Die mechanischen Einzelschließungen an den Wohnungstüren der Mieter sollten beibehalten werden, weil sich die Verwaltung hierfür in Grenzen hält und Verantwortlichkeiten klar geregelt sind.

Zu den technischen Anforderungen gehörte eine intuitive Bedienung für die Nutzer: „Wir wollten eine kontaktlose Schlüsselübergabe an einem Updater, ohne dass jemand vor Ort sein muss. Überdies haben wir uns eine übersichtliche Verwaltung gewünscht. Und natürlich sollte die Lösung langlebig und robust sein“, erläutert Marcia Janda. Hinzu kam als wesentlicher Punkt die Wirtschaftlichkeit: „Eine große Rolle spielten für uns neben den Investitionskosten die Folgeausgaben. Unsere Wünsche waren daher ein geringer Verwaltungsaufwand und seltene Einsätze des Haustechnikers“. Parallel waren die Sicherheit (Schutz gegen Kopieren), die Skalierbarkeit für eine schrittweise Umsetzung des Projekts und ein vielseitiges Hardwareportfolio wegen des sehr uneinheitlichen Bestands, u.a. wegen alter Türen, von Bedeutung.

Heute umfasst das Projekt insgesamt rund 1.400 Zutrittspunkte, wobei pro Wohnobjekt vier bis fünf Türen mit Elektronik ausgestattet wurden.

In der Praxis bewährt

salto dübs garage

Die elektronische Zutrittskontrolle bewährt sich in der Praxis, weil sie die gesteckten Ziele erreicht. Die DüBS verwendet jetzt nur noch einen Transponder für alle Gemeinschaftstüren, was es für Mieter und Angestellten wesentlich einfacher macht. Die Vergabe der Zutrittsrechte erfolgt deutlich schneller und übersichtlicher als vorher. Außerdem können die Verantwortlichen nun auch zeitabhängige Zutrittsrechte vergeben, was z.B. Wartungsarbeiten deutlich beschleunigt.

Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft eG (DüBS)

Die Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft eG (DüBS) wurde 1948 gegründet und startete mit 20 Häusern im Norden Düsseldorfs. Heute umfasst sie 2.600 Mitglieder und verwaltet 110.000 qm Wohnfläche, 3.800 qm Gewerbefläche sowie 900 Pkw-Stellplätze im gesamten Stadtgebiet von Düsseldorf.