Neues Quartier in Köln-Sürth überzeugt mit nachhaltigem Energiekonzept und hohem Wohnkomfort
13 Apr 2016

Unweit des Rheins erstreckt sich im Kölner Stadtteil Sürth ein attraktives neues Wohnareal, das Quartier „Am Mönchhof“. 86 Mietwohnungen verteilen sich auf ein hochwertiges Ensemble von sieben Baukörpern mit zwölf Häusern. Für die Stadt Köln eine echte Aufwertung des Stadtteils Sürth: Mit einem direkten Zugang zur dahinterliegenden Parkanlage und fußläufig zum Rhein, bietet das neue Quartier für Jung und Alt ein attraktives und vor allem erschwingliches Wohnambiente. Möglich macht das ein ausgeklügeltes Energiekonzept, das die Nebenkosten für die Bewohner denkbar niedrig hält: Dank einer energieeffizienten Heizungsanlage von Bosch Junkers entsprechen die Häuser am Mönchhof dem KfW-Effizienzhaus-Standard 70.
Vom Ackerland zur Wohnoase
Neues Quartier in Köln-Sürth überzeugt mit nachhaltigem Energiekonzept und hohem Wohnkomfort Unweit des Rheins erstreckt sich im Kölner Stadtteil Sürth ein attraktives neues Wohnareal, das Quartier „Am Mönchhof“. 86 Mietwohnungen verteilen sich auf ein hochwertiges Ensemble von sieben Baukörpern mit zwölf Häusern. Für die Stadt Köln eine echte Aufwertung des Stadtteils Sürth: Mit einem direkten Zugang zur dahinterliegenden Parkanlage und fußläufig zum Rhein, bietet das neue Quartier für Jung und Alt ein attraktives und vor allem erschwingliches Wohnambiente. Möglich macht das ein ausgeklügeltes Energiekonzept, das die Nebenkosten für die Bewohner denkbar niedrig hält: Dank einer energieeffizienten Heizungsanlage von Bosch Junkers entsprechen die Häuser am Mönchhof dem KfW-Effizienzhaus-Standard 70.
Für die Vivawest, größter Wohnungsanbieter Nordrhein-Westfalens, ist Köln kein Neuland. Mit mittlerweile über 3.000 Wohneinheiten in Köln ist die Vivawest Experte für Wohnbauprojekte im Kölner Umfeld. Das Quartier am Mönchhof, in das Vivawest rund 19 Millionen Euro investierte, ist dennoch ein Projekt der ganz besonderen Art: Durch die unmittelbare Lage zum Rhein und zur anschließenden Parkanlage bot sich die Erschließung des Geländes für den Bau einer Wohnanlage geradezu an. „Das Grundstück war prädestiniert dafür hier ein großes Wohnbauprojekt ins Leben zu rufen, das den Kölner Stadtteil Sürth wieder etwas belebt“, erklärt Ulrich Farwick, der sich bei Vivawest für die Technik und Planung von Neubauten verantwortlich zeichnet. „Mit dem Quartier am Mönchhof ist es uns zudem gelungen, Wohnraum für eine breite Schicht der Bevölkerung zu schaffen und gleichzeitig das Stadtviertel Sürth aufzuwerten.“ Das Spektrum der Wohnungsgrößen und Grundrisse variiert zwischen 65 qm und 164 qm und von zwei bis fünf Räumen. Das Quartier bietet so eine breite Auswahl für verschiedene Haushaltsgrößen, Platzansprüche und Lebensphasen.
Von der Quartiersplanung bis zur Umsetzung
Auf dem Gelände des alten Mönchhofs erstreckte sich lange Zeit nur eine triste Ackerlandschaft, die neben der weitflächigen Parkanlage von den Anwohnern kaum wahrgenommen wurde. Nach der Grundstücksaneignung durch Vivawest im Jahr 2004, einer langjährigen Planungsphase sowie umfangreichen Erschließungsmaßen wie dem Bau einer Zugangsstraße und eines kompletten Entwässerungssystems, konnte 2013 mit der Errichtung der sieben Baukörper begonnen werden. Umgesetzt wurde ein Ensemble aus 86 Mietwohnungen, verteilt auf zwölf Häuser. Zwei davon bestehen aus zwei Voll- sowie einem zurückgesetzten Staffelgeschoss und bieten Platz für 14 Maisonettewohnungen im Reihenhausstil. Das Besondere am entstehenden Quartier sollte allerdings neben der hochwertigen Ausstattung der Wohnungen, der Barrierefreiheit und der prominenten Lage, das nachhaltige Energiekonzept sein, das den Bewohnern hohe Nebenkosten erspart.
Niedrige Nebenkosten dank nachhaltigem Energiekonzept
In Sachen Energieversorgung zählte Vivawest auf seinen langjährigen Partner Bosch Junkers, eine Marke der Bosch Thermotechnik. „Mit Bosch Junkers arbeiten wir bereits seit über zehn Jahren erfolgreich an Projekten verschiedener Größenordnung zusammen“, erzählt Farwick. „Hier haben wir einen Partner an der Hand, dem wir in Sachen Heizungsanlage bedenkenlos vertrauen können.“ Die Planungsphase der Energieversorgung dauerte etwa zwei Jahre. Dann stand fest: Der Energiebedarf der sieben Baukörper sollte über ein Zusammenspiel aus Solarkollektoren auf dem Dach und einer zentralen Gas-Brennwertanlage im Keller gedeckt werden. Dabei sind alle 86 Wohneinheiten an die Heizzentrale im hinteren Gebäudekomplex angeschlossen. Im Heizungskeller wurden vier Gas-Brennwertkessel in einer Modulation von 20,5-392 kW als Kaskade und ein Spitzenlastpufferspeicher mit 2.000 Liter Fassungsvermögen zur Netzversorgung installiert. „Zudem sind 90 Sonnenkollektoren mit einer Bruttokollektorfläche von insgesamt 213,3 qm auf den Dächern zweier Gebäudeteile verteilt“, erklärt Andre Siegel, bei Junkers verantwortlich für die Heizungsanlage am Mönchhof. „Die gesammelten Solarerträge gehen in den direkten Verbrauch der Bewohner und werden erst dann, wenn der aktuelle Bedarf gedeckt ist, in der Heizzentrale in sechs Heizungspufferspeichern mit je 2.000 Liter Fassungsvermögen gespeichert.“ Genau hier sieht Siegel auch das große Potenzial der Anlage: „ Die hier verbaute Heizungsanlage zeichnet sich vor allem durch das ausgeklügelte Zusammenspiel zwischen der Regelung von Solar- und Heizungsanlage aus. Dieser Verbund der verbauten Komponenten führt zu einer Energieeinsparung von rund 14 Prozent.“ Für die Mieter natürlich ein entscheidendes Argument für die Anmietung einer Immobilie, da sie somit einen Großteil der Nebenkosten einsparen.
Exakte Verbrauchskontrolle für Eigentümer und Mieter
Wichtig war für Bosch Junkers auch, der Vivawest eine genaue Anlagenüberwachung zu gewährleisten. Durch ein stetiges Monitoring sowie eine exakte Anlagenvisualisierung können die Verbräuche und vorgegebenen Energieerträge, die Bosch Junkers im Vorfeld genauestens berechnet und in das Konzept einkalkuliert hat, für alle Mieter auch im Nahhinein sichtbar gemacht werden. So garantiert die Vivawest ihren Mietern eine transparente und exakte Heizkostenabrechnung, die den Verbrauch jeder Wohneinheit dokumentiert. Die Vivawest zeigt sich mit dem System und der Anlagen zufrieden; „Bislang konnten wir über das Monitoring noch keine Störungen feststellen“, freut sich Farwick, „Die Anlage läuft problemlos und spart uns jede Menge Energie ein.“
Schnelle Einbauzeit
Dank der werksseitigen Vormontage der Heizungsanlage und der Tatsache, dass die komplett verkabelte Baugruppe an der Baustelle schon fertig angeliefert wurde, dauerte die Installation der gesamten Anlage inklusive der Solarkollektoren auf den Dächern nur etwa zwei Monate. Für die Fertigstellung des Quartiers natürlich sehr erfreulich: „Nach rund 18 Monaten Bauphase wurde das Quartier am Mönchhof Ende 2014 fertiggestellt“, erzählt Farwick. Danach konnte die Vivawest auch direkt mit der Vermietung der Immobilien beginnen. Bis auf wenige Reihenhaus-Einheiten sind mittlerweile alle Wohneinheiten vermietet. „Durch die nahe Lage zum Rhein, die rückseitige Grünanlage und vor allem die geringen Nebenkosten haben die Interessenten schnell das Potenzial des Quartiers erkannt“, zeigt sich Farwick zufrieden.