Die Würzburger Wohnungsgenossenschaft eG hat einen Immobilienbestand von 132 Häusern mit 982
Wohnungen. Um die Attraktivität der Wohnungen zu erhalten, investiert die Genossenschaft seit Jahren
vorzugsweise in die energetische Modernisierung. Im Gegensatz zu den bisher sanierten Einheiten sollte
beim Mehrfamilienhaus im Heriedenweg, neben modernster Gas-Brennwerttechnik, mit einer solaren
Großanlage ein Zeichen gesetzt werden. Die Verantwortlichen forderten eine richtungweisende,
energieeffiziente und nachhaltige Wärmelösung: In der Kompaktheit, in der Schnelligkeit der Umstellung,
in der Energieeinsparung und der Möglichkeit einer externen Betriebsführung durch Monitoring
und Fernparametrierung.

Die Bosch Junkers Lösung:

Bosch Junkers und der Heizungsfachbetrieb Witthake empfahlen den Verantwortlichen der Wohnungsgenossenschaft, die beiden veralteten atmosphärischen Heizkessel durch zwei moderne Gas-Brennwertgeräte CerapurMaxx zu ersetzen und das vorhandene System der indirekten Warmwasserbereitung auf eine solare Großanlage LSS TM mit 16 Flachkollektoren umzustellen. Zur Speicherung der solaren Wärme wurden zwei Pufferspeicher mit je 1000 Litern Inhalt vorgesehen. Die Kombination Solarthermie und Gas-Brennwerttechnik ist ideal, da beide Technologien im Team in puncto Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit fast unschlagbar sind. Das Konzept, in Verbindung mit einer ausführlichen Prognose zur Energieeinsparung und den Amortisationszeitraum, überzeugte die Entscheidungsträger der Wohnungsgenossenschaft, sodass die Anlage in Rekordgeschwindigkeit innerhalb von 8 Arbeitstagen eingebaut werden konnte. Herz der Anlage ist die
Solarkompaktstation. Sie übernimmt das komplette Warmwasser-und Heizenergiemanagement der Gebäude und sorgt dafür, dass die gewonnene Sonnenenergie optimal zur Warmwasserbereitung und für die Heizung eingesetzt wird. Die Vorteile der solaren Großanlage sind, neben der hygienischen Warmwasserbereitung im Durchflussprinzip, das spezielle Pufferspeicherbe- und entlademanagement. Durch die patentierte Hydraulik und Regelung kann eine maximale Sonnenenergienutzung im Zusammenspiel mit den Gas-Brennwertgeräten sichergestellt werden. Das bewährte Monitoringsystem gewährleistet höchste Betriebssicherheit und eine lückenlose Ergebnissicherung.

 

Vorteile auf einen Blick

  • Hohe Energieeffizienz durch Brennwertnutzung mit einem Normnutzungsgrad von bis zu 110 % und die Nutzung kostenloser Sonnenenergie
  • Geringer Montageaufwand und maximale zuverlässigkeit durch Modulbauweise für Solar, Heizkreis,  Primäreinspeisung, Pufferbe- und entladung sowie Trinkwarmwasser
  • Minimierte Heizkosten durch hohen Jahresnutzungsgrad (niedrige Rücklauftemperaturen, Reduzierung  der     Kesselstarts um bis zu 50 %) durch Solarkompaktstation
  • Hygienische Warmwasserbereitung im Durchfluss mit Verkalkungsschutz und einer energiesparenden
  • Legionellenprävention auf solarer Basis

 

Das Ergebnis:

  • Sinkende Heizkosten erfreuen Mieter
  • Schnelle, unkomplizierte Umstellung der Anlage innerhalb von 8 Arbeitstagen
  • Hohe Energieeffizienz durch Kombination von Solarthermie und Gas-Brennwerttechnik mit einem
  • Systemnutzungsgrad von 37 %
  • Bereits im ersten Jahr Energieeinsparung von 60.000 kWh
  • Hoher Warmwasserkomfort und hygienische Warmwasserbereitung im Durchflussprinzip
  • Optimale Betriebs-und Ergebnissicherung durch Ferndiagnose und Monitoring