Die meisten Mieter zahlen ihre Mietzinsen pünktlich. Große Wohnungs- und Immobilienunternehmen haben dennoch mit hohen Mietzinsen zu kämpfen. Für Gesellschaften mit einer Vielzahl an Wohneinheiten kann dies eine herausfordernde Aufgabe sein. Nicht nur die fehlenden Einnahmen sind das Problem, auch der zusätzliche Aufwand belastet das Betriebsergebnis.

Sascha Golnik, Prokurist der WWS Wohn- und Wirtschafts-Service Herford GmbH, hat sich zu einem neuen Weg entschlossen, wie er in PROFITS, dem Unternehmermagazin der Sparkassen-Finanzgruppe, berichtet. Seine Erfahrung: 80 Prozent zahlen pünktlich, einige warten stets die Mahnung ab und wiederum andere reagieren auch darauf nicht, so Golnik. Deshalb hat er sich für einen neuen Kurs entschieden und gibt solche Fälle an die BHI ab. Doch vorher werden die Mieter in einem Mahnschreiben auf die Abgabe an das Inkassobüro hingewiesen. Schon allein das zeigt Wirkung: 70 Prozent der so Angemahnten zahlen daraufhin unverzüglich ihre Miete. Die restlichen 30 Prozent erhalten danach Post von der BHI oder werden telefonisch kontaktiert. Und auch hier stellen sich schnell die Erfolge ein. Nicht nur, dass die Außenstände nun schneller auf dem Konto verbucht sind und der Anteil der gerichtlichen Mahnverfahren in den letzten Monaten stark zurückgegangen ist, berichtet Golnik. Er hat auch zusätzliche personelle Kapazitäten zur Verfügung. Drei Mitarbeiter, die sich früher um das Eintreiben der Forderungen gekümmert haben, werden heute im Servicebereich des Unternehmens eingesetzt.

Inkasso-Rahmenvereinbarung abgeschlossen

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. kennt das Problem und motiviert die Mitgliedsunternehmen seiner Regionalverbände zum Handeln. Denn auch dort ist man sich darüber im Klaren: Mit professionellen Instrumenten werden Forderungen schneller und wirtschaftlicher bearbeitet. Der Bundesverband vertritt als größter deutscher Branchendachverband bundesweit und auf europäischer Ebene rund 3.000 Wohnungsunternehmen, die rund 6 Millionen Wohnungen - fast 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland - bewirtschaften.

Seit Ende November 2010 hat der GdW eine Inkasso-Rahmenvereinbarung mit der BHI abgeschlossen. Das komplette Dienstleistungsangebot steht den Mitgliedsunternehmen zu attraktiven, erfolgsorientierten Konditionen zur Verfügung.

Vorteile für Wohnungs- und Immobilienunternehmen:

  • Mitgliedsunternehmen der Regionalverbände des GdW profitieren von professionellen Lösungen des Forderungsmanagements der Sparkassen-Finanzgruppe
  • Erfolgsorientierte Vergütung: Es fallen keine Jahresgebühren, keine Übernahmekosten und keine Negativpauschalen an.

Ihr Ansprechpartner bei der BHI: Michael Hartmann