Mehr Rock'n' Roll pro m²
17 Oct 2017

Mit Rundum-sorglos Paket auf Zukunftskurs
Die Duisburger Baugesellschaft mbH – kurz GEBAG – hat sich nach wirtschaftlich schwierigen Jahren mit einer neuen Strategie fit für die Zukunft gemacht. Im Rahmen der Neuausrichtung stellte das Unternehmen viele Prozesse auf den Prüfstand.
Dazu gehörte auch das Forderungsmanagement der hundertprozentigen Tochter der Stadt Duisburg.
Die 1872 gegründete GEBAG zählt zu den ältesten Wohnungsbaugesellschaften Deutschlands. Als das Immobilienunternehmen der Stadt Duisburg sichert die GEBAG qualitativ guten Wohnraum zu bezahlbaren Mieten. Denn der wird in der Stadt an Rhein und Ruhr dringend gebraucht. In dem Ballungsraum, der zugleich Universitätsstadt und Logistikstandort mit dem größten Binnenhafen Europas ist, leben insgesamt mehr als 500.000 Einwohner.
Die GEBAG verfügt über mehr als 12.000 Wohneinheiten – vom Studentenapartment über Familienwohnungen bis hin zu barrierefreien Seniorenwohnungen. Insgesamt mehr als 35.000 Menschen leben in einer GEBAG-Wohnung.
Mit seiner neuen unternehmerischen Ausrichtung will sich das Immobilienunternehmen wieder stärker auf zwei strategische Säulen konzentrieren: zum einen auf die Bestandsbewirtschaftung,bei der es um die Qualität der Wohnungen und Serviceleistungen rund um die Wohnungen geht, und zum anderen auf die Wohnbauflächenentwicklung, also den Verkauf von Grundstücken. „Nachdem die GEBAG jahrelang ihren Bestand vernachlässigt hat, waren die Wohnungen zum Teil in einem schlecht vermietbaren Zustand“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Wir haben 2016 fast 26 Millionen Euro in die Modernisierung unseres Bestandes gesteckt, und das zahlt sich natürlich aus – sowohl bei der Vermietung als auch im Stadtbild von Duisburg.“
„Bei diesem Engagement für die strategischen Kernaufgaben lag es nahe, das laufende Forderungsmanagement auszulagern“, so Michael Hartmann, Vertriebsleiter Firmen- und Kommunalkunden der Bad Homburger Inkasso GmbH (BHI). Doch der GEBAG als kommunalem Unternehmen war es gerade bei einem so sensiblen Thema wie dem Forderungsmanagement besonders wichtig, einen Partner zu haben, auf den Verlass ist.
Tippgeber Sparkasse Duisburg
Die Sparkasse Duisburg, die durch ihren Vorstandsvorsitzenden Dr. Joachim Bonn im Aufsichtsrat der GEBAG vertreten ist, gab den entscheidenden Tipp. Denn als Teil der Sparkassen-Finanzgruppe gehört auch die BHI zur kommunalen Familie.
Diese Tatsache in Kombination mit der besonderen Expertise des Bad Vilbeler Unternehmens im Einzug von notleidenden Mietforderungen gab dann den Ausschlag. „Bereits 140 Wohnungsunternehmen setzen auf unsere Lösungen. Speziell dafür haben wir mit dem Bundesverband deutscher Wohnungs-und Immobilienunternehmen ein Vertragswerk entwickelt und Konditionen abgestimmt“, erklärt Hartmann.
Für die GEBAG wurde ein Rundum-sorglos-Paket für Forderungen aus beendeten Mietverhältnissen geschnürt: Von der Aktenabholung über die Übernahme in die Systeme der BHI inklusive monatlicher Abrechnungen und geräuschloser Bearbeitung reichen die Bestandteile. Und sollten im operativen Geschäft Fragen aufkommen, hilft die Mandantenbetreuung weiter. Mittlerweile läuft die Bearbeitung im Dauerbetrieb und bei Bedarf können perspektivisch auch die Mietforderungen aus laufenden Mietverhältnissen an die BHI abgegeben werden. Ein weiterer Schritt im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft der GEBAG.